Planungen für stationäres Hospiz laufen weiter
Bückeburg (mm-04.05.15). Edeltraut Müller, die 1. Vorsitzende des Fördervereins Via für ein stationäres Hospiz, hat in einer Presseerklärung Stellung bezogen zu den unterschiedlichen Berichten in verschiedenen Medien über die Plan-Insolvenz der AWO Gesundheitsdienste gGmbH mit Sitz in Hannover. Müller weist darauf hin, dass die AWO Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH Bad Münder mit dem Hospiz nicht von der Planinsolvenz der AWO Gesundheitsdienste gGmbH Hannover betroffen sind.
Der Geschäftsführer der AWO Gesundheitsdienste Betreuung gGmbH Bad Münder, Andreas Przykopanski, habe Via mitgeteilt, dass man an der Planung für ein stationäres Hospiz in Bückeburg im Haus Reiche des Krankenhauses Bethel weiterhin festhalte. „Die Hospize in Bad Münder und Hannoversch-Münden betreuen in fachlicher Kompetenz und mit großer Fürsorge ihre Gäste – und dies wünscht man sich auch für das stationäre Hospiz in Bückeburg“, heißt es in der Pressemitteilung.
Jürgen Johannesdotter, der Vorsitzende der Stiftung Bethel, habe gegenüber Edeltraut Müller ebenfalls erklärt, „dass die angedachten Planungen für ein stationäres Hospiz im Haus Reiche weiterhin umgesetzt werden sollen“. Dies könne aber erst nach dem Umzug des Krankenhauses Bethel in das neue Klinikum Ende 2016 geschehen. Der Förderverein Via betont, „dass die konkreten Planungen im Laufe des Jahres 2015 mit beiden Partnern begonnen werden sollen“.
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