Polizei beendet Präventivaktion „Gefaltet, gelaufen, geredet und geschwitzt“
Bückeburg (mm-24.08.22). Nach emsigen Vorbereitungen starteten von Montag bis Freitag gemischte Teams des Stadtrates und des Seniorenbeirates der Stadt Bückeburg, die jeweiligen Ortsvorsteher und Angehörige der Polizei Bückeburg zu den mehrstündigen Verteilaktionen von 3509 Briefen mit Präventionsunterlagen für Senioren („Im Alter sicher leben“), die alle in den Briefkästen landeten oder sogar von den Empfängern persönlich entgegengenommen wurden.
„Ein sehr großes Lob an alle Freiwilligen, die unsere gemeinsame Aktion unterstützt haben und ein besonderes Dankeschön an den Stadtrat und den Seniorenbeirat, die sich mit großem Engagement jeden Morgen, trotz der sommerlichen Hitze, mit uns und den ebenso fleißigen Ortsvorstehern auf den Weg gemacht haben“, resümiert die Leiterin des Polizeikommissariats, Daniela Kempa.
Jeden Morgen, das hieß um 08.30 Uhr Treffen zur Besprechung auf dem Hof der Polizei Bückeburg. Unter der Organisationsleitung der Polizeikommissarin Lea Schwarze gab es klare Vorgaben für die dann ausschwärmenden gemischten Postverteilerteams.
Nach Beladen der Post nahm der eine oder andere „Zivilist“ schon mal Platz auf dem Beifahrersitz des Funkstreifenwagens und ab ging es in die Straßen der Kernstadt bzw. in die Ortsteile Bückeburgs. Die Resonanz der Senioren in den persönlichen Gesprächen mit den Verteilern waren rundum positiv. Die Polizei erreichten mehrere Telefonanrufe, E-Mails und sogar das eine oder andere Dankeschön auf der Wache.
„Ich glaube, es hat unseren Begleitern aus den Beiräten körperlich einiges abverlangt. Mit vielen Trinkpausen und guter Laune wurde der Hitze entgegengehalten“, meinte Polizeihauptkommissar Matthias Auer nach dem Abschluss der Aktion im Ortsteil Cammer.
Ab dem zweiten Tag sei es für einige bereits fast selbstverständlich gewesen, auf dem Beifahrersitz des Einsatzwagens Platz zu nehmen. Der Fleißigste unter allen Fleißigen sei Horst Frensel gewesen. Von den fünf Tagen sei er vielmal präsent gewesen. Wenn es den Titel gäbe, so Auer, wäre Frensel ein Kandidat für das Amt „Aushilfsseniorenstreifenführer“. Foto: Polizei
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