Raimund Leonhard erneut SpitzenkandidatBfB mit junger Mannschaft in den Wahlkampf
Bückeburg (mm-26.06.16). Mit einer jungen Mannschaft wird Raimund Leonhard, Gründer und Vorsitzender der Wählervereinigung „BfB – Bürger für Bückeburg“, in den Kommunalwahlkampf ziehen. Anfang Juni hat die Wählervereinigung im „Minchen“ ohne Gegenstimmen die Liste aufgestellt. Am Freitagnachmittag hat Leonhard heimischen Pressevertretern die Kandidaten und das Wahlprogramm vorgestellt. Ratsherr Raimund Leonhard tritt erneut als Spitzenkandidat an. Die nächsten Plätze auf der Stadtratsliste belegen Hendrik Runge, Dr. Achim Kinnewig, Janina Kobitzki, Lisa Götting, Jonas Martin Rettinger, Suzan Bucinca, Christian Götting, Dieter Nilius und Niklas Alexander Rettinger. Hendrik Runge kandidiert zusätzlich für den Ortsrat Meinsen-Warber.
„Unser Wahlziel ist die Bildung einer Fraktion“, erklärt Leonhard, was mindestens den Gewinn eines zweiten Sitzes voraussetzt. Nach der Wahl seien die Bürger für Bückeburg nach allen Seiten offen. „Man kann bislang mit allen im Rat gut zusammenarbeiten“, so Leonhard.
„Wir wollen unsere leistungsfähige, liebenswerte Stadt erhalten und stärken“, heißt es im Wahlprogramm der „BfB“. Aufgrund neuer Herausforderungen und Aufgaben müssten alle Kräfte gebündelt werden. Kinder und Jugendliche sollen besonders gefördert werden. „Kostenreduzierung durch verantwortungsbewusstes Einbinden von Mitarbeitern und Partnern werden wir weiter anmahnen“, so die BfB. Deutlich spricht man sich für die Stärkung des Ehrenamtes und der Vereinsarbeit, Förderung von Brauchtum und Tradition durch eine Verzahnung mit den Ortsteilen aus.
Die BfB fordern einen Ausbau der Angebote für Kinderbetreuung, Schulen, Freizeit und günstiges Bauland. „Sichere Wege zu Schulen, Kindergärten und eine verkehrsberuhigte Fußgängerzone sind uns ein besonderes Anliegen“, betont Leonhard. So möchte man das Ordnungsamt um eine zusätzliche Halbtagskraft ausbauen, um mehr Kontrollen zu ermöglichen und Sicherheit für die Passanten in einer „richtigen Fußgängerzone“ zu gewährleisten.
Illuminierte Gebäude seien nicht nur für den Tourismus wichtig, sondern könnten auch einen Beitrag zu einem „sauberen und sicheren“ Bückeburg sein. Camping, Radwege und die Neugründung einer Jugendherberge sollen zu Tourismusmagneten werden.
Die Bürger für Bückeburg möchten die Stadt zu einem „Kulturzentrum“ weiterentwickeln. Der Sportplatz und die Sporthalle an der Jägerkaserne sollen für Vereine und Gruppen geöffnet werden. „Dafür werde ich mich auch in Berlin verwenden“, kündigt Leonhard an. „Bückeburg ist mit seinen Ortsteilen eine starke und homogene Gemeinschaft – einer Zerstörung des Siedlungsgebietes und der Lebensqualität durch Bahn und Straße treten wir entschieden entgegen“, versprechen die Kandidaten der Wählervereinigung „BfB – Bürger für Bückeburg“.
Foto 1: Raimund Leonhard (l.) und sein Team für den Stadtrat
Foto 2: Hendrik Runge kandidiert für den Stadtrat und den Ortsrat Meinsen-Warber.
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