Stimmung beim Lampionfest
Verpflegung zu nostalgischen Preisen

Meinsen-Warber(mm-12.09.15). Einige hundert Besucher sind am Samstagabend wieder nach Meinsen-Warber gekommen, um sich das Lampionfest am Dorfteich im Auegrund nicht entgehen zu lassen. Über hundert Lampions, zahlreiche Strahler und Fackeln haben bei Eintritt der Dunkelheit für ein stimmungsvolles Ambiente gesorgt.

Zum siebten Mal ist das Fest von der Interessengemeinschaft RuMeiWa organisiert worden. „In den früheren Jahren sind immer 400 bis 600 Besucher hier gewesen“, erinnerten sich Michael Wilke und Dirk Wehrmann. Da es nachmittags aber ganz schön geregnet hatte, war mit Rekordbesucherzahlen nicht zu rechnen gewesen, was für den Erfolg der beliebten Veranstaltung auch nicht wichtig ist.

Die Interessengemeinschaft RuMeiWa (Rusbend, Meinsen-Warber) zählt 32 Mitglieder, die aber alle aktiv sind. „Wir wollen keine passiven Karteileichen, sondern jeder soll sich einbringen“, berichtete Wilke. Zweck des nicht eingetragenen Vereins seien Geselligkeit und Zusammenhalt. So waren bis auf Ernst-F. Böhne, er hatte Verpflichtungen auf der „Ährensache“ übernommen und wollte später erscheinen, alle vor Ort und hatten als Helfer beim Aufbau mitgewirkt und Verpflegungsbuden besetzt. Zudem galt es, 150 überdachte Plätze bereitzustellen.

Der Spielmannszug Meinsen-Warber hat den musikalischen Auftakt bestritten. Anschließend waren der Posaunenchor des CVJM und die Schalmeienkapelle Meinsen-Warber an der Reihe. Gegen 22 Uhr zeigte die erst im Frühjahr gegründete örtliche Dorfjugend heimische Volkstänze. Danach übernahm ein DJ die musikalische Unterhaltung der Lampionfest-Besucher. Für das leibliche Wohl wurden Bratwurst, Currywurst, Krakauer, Steaks, Pommes, Sekt, Wein, Bier sowie Mix- und Erfrischungsgetränke zu nostalgischen Preisen angeboten.