THW-Ortsverband:
Einweisungsfahrt mit neuem „Heros Bückeburg 38/43“ durch Schaumburg

Bückeburg (mm-15.01.21). Wie sich ein drei Meter breites Fahrzeug lenkt, konnten zwei Bückeburger Helfer ausgiebig bei einer Einweisungsfahrt auf dem neuen Mercedes Arocs 7t Lbw in Erfahrung bringen. Alexander Bartsch hat Bückeburg-Lokal einen Bericht zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

Am 25. Juli 2020 rollte ein neuer Mercedes Arocs auf den Hof des Ortsverbandes an der Petzer Straße. Das neue Fahrzeug der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) wurde vormittags übergeben und zwei Helfer der Gruppe wurden darauf eingewiesen. Diese Einweisung fand in kleinen Gruppen bei der Firma Empl in Zahna-Elster (Sachsen-Anhalt) statt.

Nun war es Zeit, das Wissen in die Bückeburger Helferschaft zu tragen. Wir berichteten bereits im Juli über die Ankunft des neuen Großfahrzeugs, nun ist die Ausbildung und Einweisung der Kraftfahrer so gut wie abgeschlossen. Denn so schön ein neues Fahrzeug auch ist, es muss auch Menschen geben, die dieses routiniert bewegen können.

Am 09. Januar 2021 war nun ein weiterer Termin für eine Einweisung angesetzt, an dem Ingo und Marion Waltemathe teilgenommen haben. Zu der Ausbildung gehören die Fahrzeugtechnik, der Fahrzeugaufbau und auch die Ausstattung. In einer ausführlichen Runde um und durch das Fahrzeug wurde dies den Teilnehmern näher gebracht.

Viel neue Technik ist von Mercedes und der Firma Empl verbaut worden und darüber muss gesprochen werden. Zum Beispiel können Berganfahrhilfe, Differenzialsperren, Abbiegeassistent mit Kamera, Rückfahrkamera, Retarderbremse in drei Abstufungen, Freischaukelfunktion etc. genutzt werden, um nur ein paar zu nennen.

Im Anschluss an die Theorie folgte die Einweisungsfahrt. Diese begleitete der Stammkraftfahrer Dirk Mingels nun vom Beifahrersitz aus. Auf der vorher ausgewählten Strecke konnten Ingo und Marion Waltemathe nun das Fahrverhalten des LKW 7t Ladebordwand (Lbw) mit dem Funkrufnamen „Heros Bückeburg 38/43“ ausreichend testen.

Am Ende der Fahrt wurde das Fahrzeug in der Vertragswerkstatt abgestellt. Dies war allerdings extra so geplant, da nun eine Kilometer-Leistung erreicht wurde, die der Hersteller zur routinemäßigen Überprüfung vorschreibt. Nach dieser mehrstündigen Ausbildung für beide Stabmitglieder konnten alle am Ende sagen, dass es sich mal wieder gelohnt – und nebenbei eine Menge Spaß gemacht hat. Foto: Alexander Bartsch