Veranstaltung am Welthospiztag

Bückeburg (mm-13.11.23). „Wir blicken zurück auf eine informative Veranstaltung am Welthospitzag, bei der sich über 40 Teilnehmer in der Begegnungsstätte zu einem anderthalbstündigen Austausch versammelt haben – die Atmosphäre war mal sehr emotional, mal sehr heiter – ein Spiegelbild unseres Engagements“, berichtet Horst Frensel vom Seniorenbeirat der Stadt Bückeburg, der zu den Referenten gehörte; ebenso wie Gisela Vogt und Susanne Piehler-Kaspar vom ambulanten Hospizdienst OPAL, Nina Dreier und Thoralf Seewald vom ambulanten Palliativdienst PCT-Schaumburg, Rosmarie Wittke vom SoVD-Bückeburg, die alle ihr wertvolles Wissen und ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern teilten.

Es sei ihnen wichtig gewesen, so Frensel weiter, „dass wir das Thema Palliativ und Hospiz nicht nur mit dem Sterben in Verbindung bringen, sondern auch als etwas Positives sehen.“ Eine berührende Geschichte sei von einer Teilnehmerin gekommen, deren Mann vor neun Jahren von PCT begleitet wurde. Sie ist bis heute dankar, dass man ihr Wege aufgezeigt habe, die für sie unerreichbar schienen. Sie fühlte sich als Angehörige zu jeder Zeit unterstützt und aufgefangen.

„Unsere Veranstaltung war ein Schritt eines ehrlichen Dialogs über das Leben und Sterben, getragen von einer warmen und unterstützenden Gemeinschaft. Wir freuen uns auf weitere solche Momente und darauf, im Dialog zu bleiben und weiter aufklären zu können“, so Horst Frensel abschließend. Foto: pr

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