VfL-Präsidium einstimmig wiedergewählt
„Wir vermitteln Kindern Spaß, Freude und ein positives Sozialverhalten“

Bückeburg (mm-05.07.19). Im Mittelpunkt einer gut besuchten ordentlichen Mitgliederversammlung des VfL Bückeburg im Vereinsheim standen die Wahlen zum Präsidium und Ehrungen für langjährige Mitglieder.

Einstimmig hat die Versammlung das Präsidium mit dem Präsidenten Martin Brandt an der Spitze und den Vizepräsidenten Prof. Dr. Uwe Völkening (Marketing/Öffentlichkeitsarbeit), Heiner Rösener (Finanzen), Nicole Lemm (Verwaltung) und Reinhardt Waldeck (Sport) wiedergewählt. Martin Siegmann wurde erneut zum Beauftragten für das Finanzwesen gewählt.

Für eine 65-jährige Mitgliedschaft wurde der Ehrenvorsitzende Siegfried Klein ausgezeichnet. Auf immerhin 60 Jahre Treue zum VfL bringen es Karl Steinhof und Dieter Hübel. Seit 50 Jahren gehören Marianne Schwarze und Helmut Wirausky dem Verein an. Für eine 40-jährige Mitgliedschaft im VfL Bückeburg wurden Ehrenmitglied Horst Meier-Sünwold, Klaus Feldhaus, Heino Röwer und Johann Schöll geehrt.

„Neben der Organisation eines breiten Sportangebotes ist die Arbeit eines Sportvereins auch von einem hohen gesellschaftlichen Nutzen“, betonte Präsident Martin Brandt zu Beginn seines Jahresberichtes. Eins der besten Beispiele sei die „Freizeitliga im Fußballbereich. Mehrmals in der Woche trainierten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Flüchtlingsfamilien unter der fachkundigen Anleitung ehrenamtlicher Trainer.

Die soziale Komponente der Vereinsarbeit sei insbesondere für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von immenser Bedeutung. „Wir geben Kindern Spaß und Freude an der Ausübung ihres Sportes, verschaffen ihnen wertvolle Gemeinschaftserlebnisse und vermitteln ihnen dadurch ein positives Sozialverhalten“, so der VfL-Präsident.

Das Präsidium ist nach den Worten von Martin Brandt überzeugt, „dass nur ein großer, intakter, leistungsfähiger und effizient durchorganisierter Mehrspartenverein die Chance hat, die anstehenden strukturellen Veränderungen zu überstehen und auch zukünftig in der Lage sein wird, die Arbeiten in einem Sportverein effizient zu organisieren und nachhaltig zu finanzieren“.

Die meisten Vereine hätten zudem mittlerweile realisiert, dass sie die Herausforderungen der Zukunft alleine vermutlich nicht werden bewältigen können. „Die Konsequenz hieraus ist, dass die lokalen Vereine näher aneinander heranrücken müssen“, so Brandt. „Die Lage ist nicht rosig, unsere Sorgen hätten aber viele andere gerne“, so Martin Brandt abschließend.

„Unser Verein ist jederzeit liquide“, berichtete Heiner Rösener. Der Vizepräsident Finanzen konnte der Versammlung für das Geschäftsjahr einen Jahresgewinn von 13.400 Euro vermelden, der damit um etwa 700 Euro höher als im Vorjahr ausgefallen ist.

„Das Guthaben auf den Bankkonten verteilt sich auf 20 Abteilungen, die ihr Geld eigenständig verwalten“, erläuterte Rösener. Zum Ende des Jahres 2018 gehörten dem VfL 1.914 Mitglieder an, davon 736 weibliche und 1.178 männliche Personen. 886 Vereinsmitglieder, knapp 50 Prozent, sind nicht über 18 Jahre alt. Die größten Abteilungen sind Fußball mit 535 Mitgliedern, Turnen/Fitness/Gesundheit (458) und Schwimmen (146). „Wir sind auf einem richtig guten Weg“, so Rösener abschließend. 

Foto 1: Sind für eine jahrzehntelange Mitgliedschaft im VfL geehrt worden: Dieter Hübel (v.li.), Karl Steinhof und Siegfried Klein mit Martin Brandt

Foto 2: Helmut Wirausky (v.li.), Klaus Feldhaus, Johann Schöll, Marianne Schwarze, Heino Röwer, Horst Meier-Sünwold und Martin Brandt

Foto 3: Das wiedergewählte Präsidium mit Martin Brandt (v.re.), Reinhardt Waldeck, Nicole Lemm, Prof. Dr. Uwe Völkening und Heiner Rösener

Foto 4: VfL-Präsident Martin Brandt (3.v.li.) mit den Sportlern des Jahres Jobst von Palombini (v.li.) und Spielern der Schaumburg Rangers; es fehlt Merle Homeier.

 

 

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