„Viel versprochen, viel gehalten“ SPD unterstützt Bauerngut und die Mitarbeiter
Evesen (mm-31.07.21). Der SPD Ortsverein Evesen mit seinem Vorsitzenden Thomas Rippke an der Spitze hat heimischen Pressevertretern seine Kandidaten für die Kommunalwahl vorgestellt und Auskunft über das Wahlprogramm „Politik mit Bürgern“ gegeben.
Für den Kreistag kandidieren von der SPD Evesen Horst Schwarze (Platz 2) und Reinhard Luhmann (6). Für den neu zu wählenden Stadtrat Bückeburg schickt die SPD Evesen Reinhard Luhmann (Platz 3), Thomas Rippke (7), Dieter Everding (10) und Wilfried Wilharm (11) ins Rennen.
Zurzeit hat die SPD im Ortsrat sechs Sitze, die CDU zwei und die Grünen einen Sitz. „Wir möchten im Ortsrat weiter die stärkste Fraktion bilden und den Ortsbürgermeister stellen“, gibt Rippke als Wahlziel an. Die notwendigen Stimmen sollen die Wähler Reinhard Luhmann (Platz 1), Thomas Rippke (2), Wilfried Wilharm (3), Dieter Everding (4), Jörn Malsch (5), Matthias Knickrehm (6), Jörg Stahlhut (7) und Wolfgang Voigt (8) geben.
Mit einem alten Wahlprospekt aus dem Jahr 2016 in der Hand, konnte Reinhard Luhmann nachweisen, dass die SPD vor letzten Wahl „viel versprochen und (fast) alles gehalten hat und mit ihrer Mehrheit im Ortsrat umsetzen konnte.“ So konnten die Gemeindestraßen Kiesweg, Hoher Weg und Pfahlwinkel erneuert und saniert werden; der Nordring sei im Bau und der Mathweg in der Planung.
Der Hafen Berenbusch konnte mit erheblichen Fördermitteln modernisiert werden. Kindergarten und Seniorentreff Röcke wurden aus Fluchtweg- und Brandschutzgründen umgebaut. Zudem wurden in der ganzen Gemeinde Tempo-30-Zonen eingerichtet.
Zum Gesundheitsschutz der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden ist in den Gerätehäusern Evesen und Röcke jeweils eine Abgas-Absauganlage eingegaut worden. Die Bückeburger Niederung („ein Kleinod“) konnte für ein Miteinander von Naherholungssuchenden, Naturschutz und Landwirtschaft weiter entwickelt werden.
„Trotz knapper werdender Finanzen wollen wir unsere Ortschaften mit Sachverstand zum Wohle unserer Bürger/innen weiter gestalten“, blickt Luhmann nach vorn. In den nächsten Jahren soll die Grundschule Evesen „fit für die Zukunft“ gemacht werden. Dabei denkt man an die bauliche Sanierung mit Solar-, Lüftungs- oder Klimatechnik, aber die SPD möchte auch die Voraussetzungen für digitalen Unterricht durch Glasfaserausbau und IT-Infrastruktur schaffen.
Glasfaserkabel soll in der Gemeinde verlegt werden, für ein modernes, zukunftssicheres Lebensumfeld zum Wohnen und Arbeiten. Schließlich gäbe es, so Luhmann weiter, 148 Unternehmen in Evesen, für die es dabei im Wettbewerb um die Zukunftssicherung geht.
„Für uns als Arbeiterpartei ist es selbstverständlich, die Firma Bauerngut und ihre Mitarbeiter zu unterstützen“, betont Jörn Malsch. Die Arbeitsgruppe Dorfentwicklung ist für Reinhard Luhmann ein gutes Beispiel dafür, „Politik mit den Bürgern“ zu machen. Rippke stellte klar fest, „dass die SPD bei einem trassennahen Ausbau der Bahn Schall- und Emissionsschutzmaßnahmen für die Bewohner an der Trasse fordert, die über den gesetzlichen Standard hinausgehen.“
Horst Schwarze zeigte auf, dass es in der ehemaligen Großgemeinde Evesen immerhin 21 Vereine gibt. Selbstverständlich werde die SPD die in den Vereinen, aber auch bei den Feuerwehren ehrenamtlich Tätigen weiterhin unterstützen. „Wir werden die Feuerwehren weiterhin auf einen gut ausgerüsteten Stand halten“, so Schwarze.
Foto 1: Sie kandidieren für Ortsrat, Stadtrat oder Kreistag: Horst Schwarze (v.li.), Jörg Stahlhut, Wilfried Wilharm, Wolfgang Voigt, Reinhard Luhmann, Jörn Malsch, Thomas Rippke, Matthias Knickrehm und Dieter Everding.
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