„Volksbank in Schaumburg ist eine starke Bank“
Neujahrsempfang mit 180 Gästen

Bückeburg (mm-21.01.18). Die Volksbank in Schaumburg, die am 20. März 150 Jahre alt wird, konnte gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft Schaumburg und dem Steuerberater-Ortsverband Schaumburg etwa 180 Gäste zum Neujahrsempfang im Rathaussaal begrüßen. Joachim Schorling, Vorstandsmitglieder der Volksbank in Schaumburg, sprach von „stabilen Verhältnissen, einer guten wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und in Schaumburg“.

Mit der Entwicklung der Volksbank zeigte sich Schorling sehr zufrieden. Die Bilanzsumme konnte von 765 Millionen Euro in 2007 auf 1,55 Milliarden Euro in 2017 verdoppelt werden. Auch das Eigenkapital hat sich von 83 Millionen Euro in 2010 auf 169 Millionen Euro in 2017 mehr als verdoppelt. Der Bank sei es gelungen, sich auf die vielen Veränderungen wie den anhaltenden Regulierungsdruck, Niedrigzinsen, demographischen Wandel mit negativen Auswirkungen auf das Kundenpotential und die Digitalisierung eingestellt und ist auf weitere Anforderungen vorbereitet. Auch die Steuerzahlungen haben sich von 2,1 Millionen Euro in 2013 auf 6,45 Millionen Euro im vergangenen Jahr nach oben entwickelt. „Steuerzahlungen können auch beruhigen, sie sind ein Hinweis auf eine stabile Ertragslage“, so ein zufriedener Joachim Schorling.

Kreishandwerksmeister Dieter Ahrens berichtete, dass die meisten Handwerker in Schaumburg von einem erfolgreichen und ertragreichen Jahr 2017 sprechen können. Es gelte nun, die Weichen für die Zukunft zu stellen und nicht zu vergessen, dass auch wieder schlechte Zeiten kommen können. Ahrens beklagte, dass immer mehr Gesetze, Regeln und Vorschriften erlassen werden und dazu führen, „dass wir uns mehr mit uns selbst als mit unserer Arbeit beschäftigen.“ Er wünscht sich eine neue Bundesregierung mit Weitblick, nachdem der Breitbandausbau verschlafen wurde.

„Viel Ärger, hoher Papieraufwand, wenig Nutzen“, schimpfte Gerald Siegmann, Wirtschaftsprüfer und Vorsitzender des Steuerberater-Ortsverbandes Schaumburg, über die „Datenschutz-Grundverordnung“ (DSGVO), eine bereits im April 2016 beschlossene EU-Datenschutz-Richtlinie, die ab Mai 2018 anzuwenden ist und einen hohen Dokumentationsaufwand verursachen wird.

„Erfolgreich und gesund sein, was Unternehmer von Sportlern lernen können“, lautete das Thema des Gastredners Dr. Arno Schimpf, Psychologe, Sportwissenschaftler und erfolgreicher Coach von Spitzensportlern. Er appellierte, „die Gesundheit wieder mehr in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen und ein Bewusstsein für den eigenen Körper zu entwickeln.“

60 Prozent der Altersgruppe der 13- bis 20-Jährigen würde Probleme mit den Lendenwirbeln bekommen; Fachleute sprächen bereits von „digitaler Demenz“ in dieser Altersgruppe. „Gesund und erfolgreich sein – das treibt die Menschen an“, so Dr. Schimpf. Dabei gelte es für Spitzensportler, erfolgreich zu sein, wenn es darauf ankommt. Wer über negative Folgen beispielsweise eines verschossenen Elfmeters nachdenke, habe schon verloren. Gesundheit beginne im eigenen Kopf. „Du selbst solltest dein größter Fan sein“, meinte Dr. Arno Schimpf.

Foto 1: Joachim Schorling

Foto 2: Dieter Ahrens

Foto 3: Gerald Siegmann

Foto 4: Dr. Arno Schimpf

 

 

 

 

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