Vortragsreihe über Johann Gottfried Herder
Bückeburg (mm-29.03.22). Vor 250 Jahren, am 27. April 1771, kam Johann Gottfried Herder (1744-1803) in Bückeburg an. Für Herder begann eine zwar kurze, aber ebenso bewegte wie produktive und folgenreiche Zeit.
Ab Donnerstag wird die im vergangenen Herbst begonnene Vortragsreihe „Herder in Bückeburg“ fortgesetzt. Die Vorträge werden vom Niedersächsischen Landesarchiv und Herrn Prof. Dr. Lothar van Laak (Universität Paderborn) gemeinsam mit der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg organisiert, möglich werden sie durch die finanzielle Unterstützung der Schaumburger Landschaft. Dank der freundlichen Unterstützung von Pastor Jan-Uwe Zapke und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bückeburg können die Vorträge in Herders Wirkungsstätte, der Stadtkirche Bückeburg, stattfinden. Für den Besuch der Vorträge sind die jeweils aktuellen Corona-Regeln zu beachten.
Das Programm:
Donnerstag, 31.3.2022, 18.30 Uhr: Prof. Dr. Johannes Süßmann (Universität Paderborn): „Reflexion in Unmittelbarkeit. Herders Bückeburger Geschichtsphilosophie“.
Donnerstag, 28.4.2022, 18.30 Uhr (da die Stadtkirche nicht zur Verfügung steht im NLA Bückeburg, Schlossplatz 2): PD Dr. Lore Knapp (Universität Bielefeld): „Herders Anglophilie. Reisen, Lektüren und Ideen“.
Donnerstag, 12.5.2022, 18.30 Uhr: Prof. Dr. Birgit Nübel (Universität Hannover): „Herders Autobiographie-Programm“.
Donnerstag, 19.5.2022, 18.30 Uhr: Dr. Ulrich Leisinger (Mozarteum Salzburg): „Ach! weine nicht, Maria!“ Die Botschaft in ‚Die Auferweckung Lazarus‘ von Herder und Bach
Donnerstag, 2.6.2022, 18.30 Uhr: Hans-Peter Fiebig (Bückeburg): „Herder und Goethe – eine spannungsreiche Freundschaft mit Zwischentönen“.
Donnerstag, 9.6.2022, 18.30 Uhr: Vera Gretges (Basel): Herder als Seelsorger
Donnerstag, 23.6.2022, 18.30 Uhr: Prof. Dr. Markus Buntfuß (Theol. Hochschule Neuendettelsau): „Damaskus an der Weser. Herders ‚Bekehrung‘ in Bückeburg“
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