„Weitere Hürden gegen Corona-Virus“DRK Kreisverband macht gute Erfahrungen mit Plasma Desinfektionsgeräten
Obernkirchen (mm-23.09.21). „Der DRK Kreisverband Schaumburg hat zu Beginn der COVID 19 – Pandemie im Jahr 2020 die ersten Plasma Desinfektionsgeräte aus der Herstellung der Filtertec GmbH & Co KG, Nienstädt, zur zusätzlichen Absicherung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Empfangsbereich eingesetzt, und zwar neben Alltagshygiene incl. Handdesinfektion, Abstand halten, Atemmasken und Querlüftung von Räumen“, erläuterte Bernd Koller, Präsident des DRK Kreisverbandes Schaumburg, zu Beginn einer Pressekonferenz.
Nach dem Aufstellen der Geräte und einer Erklärung der Wirkweise, so Koller, hätten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzugsbereich der Geräte wesentlich sicherer vor Rhinoviren, Influenzaviren und die SARS-CoV-2 Viren sowie vor Bakterienstämmen wie beispielsweise Pneumokokken geschützt gefühlt.
„Als DRK interessiert uns neben dem Impfen, dem Testen, der Einhaltung der AHA-Regeln etc. dabei hauptsächlich die Schaffung einer weiteren Hürde gegen das weltweit grassierende Corona-Virus und weiterer gesundheitsgefährdender Virenstämme sowie Bakterien“, betont Koller.
Bevor der DRK-Kreisverband der Aufstellung der Geräte zugestimmt hätte, habe man sich, so der DRK-Präsident, die bis dato in Italien und Österreich vorliegenden Gutachten angeschaut und positiv bewertet. „Uns überzeugte an diesen relativ preiswerten Geräten die quasi Wartungsfreiheit und das fast geräuschlose Arbeiten gegenüber der energie- sowie wartungsintensiven und geräuschvollen Luftfiltration.“
Nachdem nun auch die drei neuesten Gutachten die Wirksamkeit bei der Viren- und Bakterienbekämpfung u. a. in Schulräumen und in der Gastronomie bestätigt hätten und die Universität Padua das Gerät nach einer Behandlungsstunde der SAR-CoV2-Viren eine viruzide Wirksamkeit von 99,9 % nachgewiesen hat, werde es Zeit, diese Geräte mit Plasmatechnik aus dem Landkreis Schaumburg der breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
So haben an der Pressekonferenz der Erfinder und Patententwickler des Plasmadesinfektionsverfahrens, Hans-Werner Dehne, Stadthagen, und Robert Färber von der AirPlus GmbH, Rosenheim, teilgenommen. Sie haben die Gutachten und die Wirkweise der vorgestellten Geräte erläutert und Fragen beantwortet.
Inzwischen haben österreichische und italienische Gehäusehersteller bereits tausende Geräte mit der Niedertemperaturplasma-Technik ausgeliefert. So schützen diese Geräte die Mitarbeiterschaft beispielsweise bei großen Unternehmen wie Cappe Baraldi in Senago, bei ionOxess in Innsbruck, bei Wintersteiger in Altach oder bei Otto Bock in Göttingen.
„Geräte mit der Aufschrift DEAG (Dehne AG) sind in Schaumburg nicht nur bei unserem DRK-Kreisverband im Einsatz, sondern beispielsweise in den Zahnarztpraxen Dres. Busche und Gude, bei Möbel-Heinrich und in der Grundschule in Heeßen“, berichtete Koller. Foto: DRK
Foto: Hans-Werner Dehne (l.) und Robert Färber während der Pressekonferenz in den Räumen des DRK-Kreisverbandes Schaumburg
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