Widerstand gegen Polizeibeamte
Bückeburg (pol-29.10.18). Die Polizei Bückeburg hat am Samstag ein Strafverfahren gegen einen 21-jährigen Bückeburger wegen des Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung bzw. Widerstands gegen Polizeivollzugsbeamte eingeleitet. Der alkoholisierte Bückeburger hatte sich zuvor gegen 22.40 Uhr aus einer Gaststätte entfernt, weil er dort randaliert haben soll. Die benachrichtigten Beamten trafen auf den jungen Mann, als dieser am Bahnübergang Lehnstraße vor der geschlossenen Schranke warten musste.
Der Mann trat und schlug völlig unvermittelt gegen den Funkstreifenwagen. Nachdem die Beamten aus dem Dienstwagen ausgestiegen sind, wurden diese von dem äußerst aggressiven Mann angegriffen. Die Polizeibeamten brachten den Bückeburger zu Boden, der die Beamten beleidigte, bespuckte und zu beißen versuchte. Bei der Widerstandshandlung wurde ein Beamter von dem um sich tretenden Angreifer mit einem Stiefel mit Eisenkappe im Gesicht getroffen.
Der Beamte zog sich dadurch im Gesichts-bzw. Kopfbereich Verletzungen zu, die im Klinikum Schaumburg behandelt werden mussten. Der 21-Jährige wurde mit Hand- und Fußfesseln der Gewahrsamszelle bei der Polizei Bückeburg zugeführt, wo ihm nach Anordnung durch die Staatsanwaltschaft Bückeburg eine Blutprobe entnommen wurde.
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