Zahnzusatzversicherungen: Worauf bei Tarifabschluss achten?

(2.7.20) Schöne Zähne sind häufig nicht nur eine Frage der Pflege, sondern ebenfalls der eigenen Finanzen. Ab Mitte 40 erhöht sich der Bedarf an Zahnersatz bei vielen Menschen deutlich. Der erste Schritt sind häufig Kronen, die als künstliche Zähne aus Metall, Keramik oder Gold natürliche Zähne ersetzen. Doch noch mehr werden Patienten zur Kasse gebeten, wenn beschädigte Zähne irreversibel zerstört sind und gar Brücken als Zahnersatz eingebaut werden müssen. An dieser Stelle setzt die Zahnzusatzversicherung an.

Heute schon die Zahngesundheit für morgen absichern

Wer anstatt einer klassischen Amalgamfüllung beispielsweise auf eine Keramikfüllung setzen möchte, muss den Differenzbetrag selbst begleichen. In Situationen wie diesen trägt die Krankenkasse nur die günstigste Behandlungsoption. Denken Patienten vorausschauend oder stellen sie schlichtweg höhere Ansprüche an die Behandlung, bietet eine private Zahnzusatzversicherung zahlreiche Vorteile.

Leistungsstarke Tarife decken alle erforderlichen Kosten ab

Experten bestätigen, dass Policen wie eine Familien Zahnzusatzversicherung insbesondere bei teurem Zahnersatz sinnvoll sind. Ob Kronen, Brücken oder Zahnimplantate – leistungsstarke Tarife decken alle notwendigen Kosten ab. Über einen längeren Zeitraum kosten die Tarife seriöser Versicherungsgesellschaften etwa 56 bis 60 Euro je Monat. Dementsprechend belaufen sich die jährlichen Gesamtkosten auf ungefähr 720 Euro. Im Gegenzug tragen die Versicherungsunternehmen Eigenanteile für den Zahnersatz vollständig. Zugleich bieten die Versicherungsunternehmen Kostenübernahmen für professionelle Zahnreinigungen oder Kunststofffüllungen an.

Den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen

Der richtige Zeitpunkt für einen Vertragsabschluss ist übrigens der Moment, in dem das Gebiss noch intakt ist. Spätestens ab Anfang 40 sollten sich Versicherungsnehmer für einen Anbieter entscheiden, da die Beiträge mit höherem Alter ansteigen. Bei einigen Dienstleistern ist die Kostenübernahme außerdem mit einer Wartezeit verknüpft. Dann übernehmen die Versicherer erste Zahlungen nach einer vereinbarten Frist. Im Vorfeld erfragen die Versicherungsgesellschaften Vorerkrankungen. Wer etwaige gesundheitliche Probleme verschweigt, geht das Risiko ein, dass die Unternehmen im Bedarfsfall nicht zahlen oder gar den Vertrag kündigen.

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